Human Content – OHNE KI erstellt
Ein QUADRO Bällebad aus den 80er Jahren stand hinter der Wand, als Nina Witte den Raum in Kaarst übernommen hatte, um dort ihren Eltern-Baby-Treff zu leiten. Schnell kam sie auf die Idee, in die QUADRO Modelldatenbank zu schauen. Inspiriert von den schönen QUADRO Bildern, merkte sie schnell, dass sie für ihre Kurse noch etwas anderes benötigte. Wir waren nicht verwundert, als wir von dem Bällebad aus den 80er-Jahren hörten, denn viele unserer Produkte werden über mehrere Jahrzehnte genutzt.
Keine geplante Obsoleszenz
Wegen der Langlebigkeit unserer Produkte, die bei ausreichend Pflege über mehrere Generationen und Jahrzehnte genutzt werden können, ist es nicht ungewöhnlich, dass ein QUADRO Bällebad 40 Jahre unbeschadet übersteht. Selbst wenn die Poolfolie nicht mehr verwendet werden kann – sie lässt sich durch eine aktuelle ersetzen. Die sonstigen Teile haben dieselben Eigenschaften wie die heute erhältlichen. So ist eine Kompatibilität über ein knappes halbes Jahrhundert gewährleistet. Damit ist QUADRO ein einzigartiges Spielzeugprodukt. Mehr dazu findest du in unserem Artikel zu Klettergerüsten unter der Rubrik „Familie“.
Weil wir das Konzept von Ninas Baby- und Kinderkursen gut fanden, haben wir ihr für das Projekt zwei Evolution Baukästen im Wert von knapp 700 Euro zur Verfügung gestellt, die sie neben dem Bällebad von QUADRO in ihre Spielkonzepte einbinden kann.
Herausgekommen sind zwei Konstruktionen, die bei den drei unterschiedlichen Kindergruppen zum Einsatz kommen: Die ganz Kleinen, die bereits im Alter von 3 Monaten starten, gewöhnen sich erst einmal daran, dass die Klettergerüste im Raum stehen, die Krabbler können darauf herumkrabbeln, die Laufstarter ziehen sich daran hoch – den bewegungssicheren Kleinkindern wiederum stehen alle Möglichkeiten offen. Durch die unterschiedlichen Einstiegshöhen und verschiedenen Ebenen ist für jeden etwas dabei.
Kostenersparnis
QUADRO kann hier optimal seine Stärken ausspielen und ist die Attraktion schlechthin. Einer der wichtigsten Features ist, dass es nach 2 bis 3 Monaten einfach umgebaut wird und für die Kinder anschließend wieder ganz neue Impulse liefert. Statt ein neues Modell zu kaufen, baut man bei QUADRO einfach nur das Modell um – das spart Geld und schont die Umwelt!
Nina bietet Kurse für drei unterschiedliche Altersgruppen an, weil Kinder je nach Alter ganz andere Bedürfnisse haben. Selbst im Babytreff, an dem die ganz Kleinen bis zum ersten Lebensjahr teilnehmen, gibt es richtige Entwicklungssprünge.
„Man wird den Kindern in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen gar nicht gerecht, wenn sie altersmäßig zu weit auseinanderliegen“, meint Nina. „Außerdem langweilen sie sich beim Babytreff irgendwann. Es ist Zeit für neue Herausforderungen, die ihren Fähigkeiten entsprechen.“ Dann bauen alle zusammen einfach ein neues Modell.
Wichtig ist für Nina die sichere Spielumgebung, also ein Raum, in dem die Kleinen sich nach ihren Möglichkeiten bewegen und frei entfalten können. Dann ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass Eltern eingreifen müssen. Ist die Spielumgebung sicher, zum Beispiel weil QUADRO keine scharfen Kanten oder spitze Ecken hat und sich damit Podeste und Formen bauen lassen, die an die Fähigkeiten des Kindes angepasst sind, schafft dies ein Spielerlebnis für die Knirpse, das so sicher ist wie möglich – und außerdem sorgt es für entspannte und beruhigte Mamas und Papas. :-)
Dann kann die Erkundung auf eigene Faust starten. Die Kinder bekommen Raum und Zeit, alles auszuprobieren und in ihren Tätigkeiten sicherer zu werden. Am Anfang reicht es, wenn sie auf einem sicheren Platz auf dem Boden liegen. Sie entdecken so erst einmal ihre Hände und ihre Füße. Später fangen sie an, sich umzudrehen, liegen irgendwann auf dem Bauch, haben die Hände frei und können gezielt greifen und ihre Hand-Augen-Koordination trainieren. Anschließend kommen größere Bewegungen dazu.
Sobald so ein Zwerg eine neue Attraktion kennenlernen möchte, wird die Welt um ihn herum nebensächlich. Er probiert nach Herzenslust aus, lacht – und fördert zugleich seine Fein- und Sportmotorik. Und nicht nur die: Wenn er bereits robben kann, ist er in der Lage, sich an einer kleinen Stufe hochzuziehen. Wenn er von dort aus mit den Armen bis auf den Boden kommt und nach unten greift, schafft er es häufig auch ganz allein wieder herunter. Er muss vorher aber die Erfahrung gemacht haben, was diese Tiefe bedeutet. Wenn er diese kleine Stufe hinuntergeht, spürt er, wie hoch sie war. Durch diese Erfahrung lernt er einzuschätzen, ob es vom Sofa bis zum Boden vielleicht 20 oder 25 cm sind oder doch ein halber Meter.
Angst haben die Kleinen beim Ausprobieren nicht, sie wissen bereits instinktiv, bei welchen Höhen sie erst kurz davor sind, diese zu meistern, und welche einfach noch nicht machbar sind. Abgesehen davon begleiten Eltern diese ersten Abenteuer und geben ihren Kindern das so überaus wichtige Urvertrauen!
Wenn die Eltern diese kleinen Risiken innerhalb eines kontrollierten Rahmens zulassen, gewinnt ihr Nachwuchs schnell an Selbstvertrauen und freut sich überschwänglich, weil er selbst etwas geschafft hat. Das prägt die Kleinen für das spätere Leben und hilft den Eltern dabei, ihren Kindern das notwendige Rüstzeug zu geben, das sie später benötigen werden, um selbstbestimmt die richtigen Entscheidungen für sich zu treffen (mehr über die Gründe, warum Klettern für Kinder so wichtig ist, findest du im Artikel „Klettergerüste: ein Booster für die Entwicklung deiner Kinder“).
Nebenbei hinterlassen solche Abenteuer unglaublich stolze Eltern, die vor allem in den ersten 1000 Tagen immer wieder verblüfft sein werden, wie fähig ihre kleinen Zwerge sind und wie schnell sie lernen.
„Wir Erwachsenen neigen dazu, Kindern Dinge abzunehmen, weil wir denken, das sei noch zu schwierig. Oder weil wir meinen, dass die Kinder es noch nicht können“, erklärt Nina. „Doch wenn wir ihnen erlauben, Dinge allein zu entdecken, lassen sie sich ganz anders darauf ein.“ Ist beim Spiel ein Erwachsener dabei, gilt er automatisch als Spielführer: Die Kinder machen mit, haben vielleicht Erwartungen an seine Rolle. Gleichzeitig trainieren sie ihre Spiegelneuronen und achten auf seine Anweisungen. Jedoch sollte der Erwachsene nur eingreifen, wenn wirklich Gefahr droht.
Beim Spielen passiert es oft, dass die Kleinen die Welt um sich herum vergessen. Dann wird nonstop gespielt und trainiert. Erwachsene sind hier regelmäßig verblüfft, wie ausgelassen, ungehemmt, und voller Energie sich die Kleinen beschäftigen.
Nina hat sich bei ihrer Pädagogik unter anderem vom Buch „Lasst mir Zeit“ der Ungarin Emmi Pikler inspirieren lassen, die als Ärztin im Bereich der Kleinkinderpädagogik tätig war. Die Erzieherin aus Kaarst gibt den Kindern ausreichend Zeit zur freien Entfaltung, lässt sie sich in eigenem Tempo entwickeln und schaut dabei zu, wie diese mit einer unheimlichen Geduld Dinge ausprobieren und wiederholen.
Frischgebackenen Eltern gibt sie einen Rat: „Wenn ihr Zeit habt, gibt es nichts Schöneres, als eure Kinder selbst machen zu lassen. Der Vorteil dabei ist auch, dass sie so früh selbstständig werden – und wir als Eltern dadurch weniger Stress haben.“
Ganz besonders hat es ihr die Home Serie von QUADRO angetan: „Mir gefallen die zurückhaltenden Farben. Sie passen gut zu unserem dunklen Teppich und den hellen Wänden.“ Sie mag an QUADRO auch die Vielseitigkeit: Wenn eine Konstruktion über lange Zeit bespielt wurde, wird sie irgendwann mal weniger interessant. Dann baut Nina sie wieder um und hat etwas Neues, Aufregendes, das von den Kindern entdeckt und erobert werden kann.
Die Kleinen wiederum entdecken die QUADRO Modelle immer wieder neu! Zum Zeitpunkt, als die Fotos gemacht wurden, ließen sie verschiedene Dinge die Rampen hinunterkullern und konnten nicht genug davon bekommen. Auch die Eltern, die zu den Kursen kommen, sind begeistert – viele von ihnen kennen QUADRO bisher nur aus ihrem Garten.
In Kaarst ist man mit den QUADRO Baukästen rundum zufrieden. Ninas Kurse sind sehr beliebt und zurzeit komplett ausgebucht. Deshalb macht sie nicht einmal mehr Werbung dafür. Sie freut sich aber, bald wieder neue Weltentdecker in ihren Bewegungsgruppen begrüßen und ihnen die beiden QUADRO Spieltürme präsentieren zu dürfen.
Und wer weiß, vielleicht werden die beiden Modelle demnächst zu einem Kletterlabyrinth-Spielturm mit Rampe umgebaut. Fantasie kennt mit QUADRO bekanntlich keine Grenzen. 😊
Gefällt dir Ninas pädagogisches Konzept? Dann wird dich sicher auch unser Artikel „Fürs Leben lernen – ein Blick auf die Bildung nach den Montessori-Prinzipien“ interessieren.
Hast auch du schöne Fotos und Geschichten rund um QUADRO, die du mit uns teilen möchtest? Oder ganz neue Ideen? Schreib uns gern eine E-Mail ([email protected]). Wir freuen uns, darüber zu hören und vielleicht auch zu berichten! Besonders schöne Fotos und Geschichten unterstützen wir natürlich mit Rabatten oder kostenfreien Produkten.
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