Urban Gardening – ein Trend mit Tradition

Korb mit Gemüse
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Human Content – OHNE KI erstellt

Gemüse kennen Kinder heutzutage oft nur aus dem Supermarkt: abgepackt, sortiert und manchmal leider nicht einmal besonders geschmackvoll. Dass das so ist, mag an der zunehmenden Verstädterung liegen. Kinder, die in der Stadt leben, haben kaum noch Kontakt zur Natur, geschweige denn zur Landwirtschaft. Doch die Sache ist nicht so aussichtslos, wie sie auf den ersten Blick scheint – es gibt unzählige Möglichkeiten, mit denen der Garten Einzug hält in die Stadt oder sogar in deine Wohnung. Wir stellen einige davon vor.

Nachhaltigkeit, Regionalität, Saisonalität, das sind die Trends unserer Zeit. Hier reiht sich auch das Urban Gardening ein. Doch obwohl die Begriffe zurzeit in aller Munde sind: Neu sind sie ganz und gar nicht. Städtisches Gärtnern reicht bis ins 19 Jahrhundert zurück. Heute steht vor allem die gesunde Ernährung im Fokus, wohingegen Stadtgärten früher eher für Bevölkerungsteile interessant waren, die überhaupt keine Nahrung hatten; in jener Zeit wurden Armengärten zu wohltätigen Zwecken eingerichtet.

Schrebergärten

Daniel Gottlob Moritz Schreber, nach dem die Schrebergärten benannt sind, hat zwar selbst keinen Kleingarten errichtet (und wäre sicher auch erstaunt wegen der vielen Gartenzwerge, die dort mittlerweile Unterschlupf gefunden haben), wies aber darauf hin, dass Kinder und Jugendliche im Zuge der Urbanisierung von körperlichen Aktivitäten im Freien profitieren würden. Es entstanden Plätze, auf denen Kinder turnen und spielen konnten – und ihre Eltern später auch gärtnern: Der Schrebergarten war geboren. Dieser bot der Stadtbevölkerung nicht nur eine Flucht aus dem Betondschungel und eine Möglichkeit, Pflanzen zu kultivieren, sondern ermöglichte ihr während der beiden Weltkriege, die Lebensmittelknappheit zu überstehen.

Community Gardens

Zwar müssen Kleingärten wegen der Wohnungsknappheit immer häufiger Wohnsiedlung weichen, dafür entstehen im städtischen Raum zunehmend auch Gemeinschaftsgärten – ob nun Stadtteil-, Nachbarschafts- oder interkulturelle Gärten. Meist handelt es sich dabei um Gärten auf städtischen Außenflächen, die gerade nicht genutzt werden. Das Gemeinsame an allen Gartenformen: Sie sind nicht kommerziell und größtenteils öffentlich. Man baut dort nicht nur Gemüse an, sondern lernt nebenbei seine Nachbarn kennen, wird gemeinsam aktiv und gibt der Stadt zu einem gewissen Grad ein neues Gesicht. Wobei es noch unzählige andere Gründe gibt, in einem städtischem Umfeld zu gärtnern.

Kinder pflanzen Bäume
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Bewusste Ernährung

Gesunde Ernährung spielt eine Rolle im Leben von immer mehr Menschen. Durch den Anbau von Nutzpflanzen wird die Landwirtschaft zum einen sichtbarer, zum anderen auch erlebbar. Stadtgärtner bekommen ein Gefühl dafür, welche Prozesse bei der Lebensmittelproduktion ablaufen, setzen sich damit kritisch auseinander und haben als Folge dessen mehr Verständnis für Produzenten. Die Wertschätzung für die selbstangebauten Lebensmittel steigt zusammen mit dem Wissen über gesunde Lebensmittel – ob Obst, Gemüse, Kräuter oder essbare Blumen. Die Menschen erleben saisonale Ernährung direkt in ihrem Stadtteilgarten. Diejenigen, die sich aus finanziellen Gründen keine gesunde Nahrung leisten können, bekommen die Möglichkeit, selbst welche anzubauen.

Ökologie

Oft legen Nahrungsmittel einen langen Weg vom Erzeuger zum Endverbraucher zurück. Die Folge davon: ein erhöhter CO2-Ausstoß, vermehrt LKW auf Autobahnen, Staus und Lärm. Dies alles entfällt bei der Nahversorgung durch einen städtischen Garten: was geerntet wird, wird meist direkt verbraucht; es muss weder transportiert noch gelagert und gekühlt werden. Auch die Verpackung entfällt. Stadtgärtner gehen sparsam mit Ressourcen um, verwenden Wasser aus Regentonnen, düngen mit natürlichen Mitteln und bauen ihr Obst und Gemüse im Einklang mit der Natur an (siehe hierzu auch den Punkt „Permakultur“).

Erholung und Gesundheit

Bei innerstädtischen Gärten kommt der Erholungsaspekt nicht zu kurz, selbst wenn sie lose in der Stadt verteilt sind: Umgeben von sattem Grün, ob nun auf dem Balkon oder vor der Haustür, fällt es leichter, den Alltagsstress zu vergessen. Beim Gärtnern bewegt man sich an der frischen Luft, tut damit etwas für seine Gesundheit und kommt automatisch auf andere Gedanken. Die Lebensqualität steigt, wenn man sich inmitten von üppigen Pflanzen erholen kann – und zwar in genau dem Zeitfenster, das man als berufstätiger Mensch erübrigen kann. Beim urbanen Gärtnern gibt es keine Verpflichtungen; man kann tätig werden, wenn es in den eigenen Zeitplan passt.

Eng daran gekoppelt ist die Naturerfahrung, die man direkt an seinem Wohnort sammeln kann – oft auf ungenutzten Flächen, die sonst brachliegen würden. Man erlebt, wie die Pflanzen zu dem werden, was man später im Gemüseregal finden kann, nur dass man diesmal direkt daran beteiligt war: indem man gesät oder gepflanzt und geerntet hat – um die Erzeugnisse im Anschluss daran zu essen. So entwickelt man ein Gespür dafür, wie die Lebensmittelproduktion abläuft, von welchen unterschiedlichen Faktoren und Einflüssen sie abhängt und wie schnell dieses System aber auch aus dem Gleichgewicht geraten kann.

Ein weiterer Aspekt ist, dass Pflanzen in der Wohnung oder in der Stadt uns gut tun. Schon aus dem Biologieunterricht in der Schule wissen wir, dass sie für frische Luft sorgen: Sie nehmen CO2 auf und verwandeln es unter anderem in Sauerstoff. Je mehr Pflanzen, desto besser. Während eines heißen Sommers regulieren sie das Klima, weil sie durch die erhöhte Verdunstung eine kühlende Wirkung haben. Große Pflanzen spenden wiederum Schatten. Sie sorgen daher in unterschiedlicher Art und Weise für einen Temperaturausgleich. Zudem binden sie Staub.

Behälter mit Gemüse
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Viele bepflanzte Flächen unterbrechen das triste Grau der Gebäude, lockern das Stadtbild auf und wirken sich nicht zuletzt positiv auf das Image eines Stadtteils aus. Städte mit besonders vielen Bäumen am Straßenrand, mit Parks, Stadtgärten und Alleen schenken ihren Bewohnern eine neue Lebensqualität.

Engagement und Inklusion

Urbane Gärten sind für Menschen eine tolle Möglichkeit, sich innerhalb ihres Stadtteils zu engagieren und damit auch zur Entwicklung ihres Quartiers beizutragen. Das stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Bindung an das eigene Wohnumfeld, gerade weil die Menschen sich stärker damit identifizieren. Zudem produzieren sie nicht nur Nahrung für den eigenen Verzehr, sondern haben das Gefühl, in ihrem Stadtteil mitgestalten und damit auch in gewisser Weise mitentscheiden zu können. Sie können in „ihrem“ Garten experimentieren und kreativ sein; ihr Selbstwertgefühl steigt, wenn sie nach einigen Wochen die ersten Ergebnisse ihrer Arbeit sehen und schmecken.

Städtische Gartenflächen bieten auch einen Raum zum Austausch und die Möglichkeit, ganz nebenbei Kontakte zu knüpfen. Dadurch, dass jeder mitmachen kann, verbinden sie Menschen, die einander unter normalen Umständen vermutlich nie begegnet wären. Alle sozialen Schichten, Nationalitäten und Ethnien können in einem städtischen Garten zusammenfinden. So lernen die Akteure ihre Nachbarn nicht nur besser kennen, sondern teilen Wissen und Erlebnisse und entwickeln Verständnis füreinander, weil sie die anderen in alltäglichen Situationen erleben. Da fällt es leichter, mal nachzufragen, wenn sich eine Verhaltensweise nicht von selbst erschließt.

Schon zu Beginn der 90er Jahre wurden internationale Gärten zu Begegnungsstätten von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen. Das hat nicht nur zum gegenseitigen Verständnis beigetragen – Migranten bekamen die Gelegenheit, sich in dem fremden Land heimischer zu fühlen, indem sie Pflanzen aus ihrem Heimatland säten und damit ein Stück Heimat vor Ort hatten. So gewannen sie ein Stück weit an Souveränität. Ähnliches gilt auch für die ärmeren Stadtbewohner: Sie haben innerhalb eines urbanen Gartens die Möglichkeit, ihr Wissen mit anderen zu teilen und aktiv etwas zu erschaffen. Diese Menschen ernten nicht nur die Früchte ihres Tuns, sondern zusätzlich noch Anerkennung für das, was sie zustande gebracht haben. Mittlerweile entdecken immer mehr Bevölkerungsgruppen die Stadtgärten für sich, beispielsweise Künstlerinitiativen.

Essbare Stadt

Wie bei allen hier genannten Kategorien ist die Definition bzw. Abgrenzung zum Oberbegriff „Urban Gardening“ schwierig, da es keine exakten Definitionen gibt. Der Hauptunterschied zwischen der essbaren Stadt und dem Urban Gardening besteht darin, dass die essbare Stadt sich wie das Community Gardening auf den öffentlichen Raum bezieht, wohingegen das Urban Gardening eher im Privaten stattfindet. Die erste Initiative im Bereich „essbare Stadt“ startete 2008 in Todmorden in England unter dem Namen „Incredible Edible“. Die Idee war, Menschen aller Alters- und Einkommensklassen und Kulturen zusammenzubringen, und zwar mit einem Thema, mit dem alle etwas anfangen konnten: dem Essen. Das Motto der Initiative lautete „If you eat, you’re in“ („Wenn du isst, bist du dabei“). Das Ziel war, durch viele kleine Handlungen etwas zu erreichen. Und das ist den Bürgern von Todmorden auf jeden Fall gelungen. Mittlerweile finden sich Pflanzen an allen Ecken der Stadt. Sie ist zudem beliebtes Tourismusziel.

Kind mit frisch geernteten Karotten
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Heute gibt es in zahlreichen Städten rund um den Globus Projekte zum Thema essbare Stadt. Anstelle von reinen Zierpflanzen werden vermehrt Nutzpflanzen auf öffentlichen Flächen angepflanzt: Obststräucher, Gemüsebeete, Kräuter in Hochbeeten oder vertikalen Beeten – am Rande von Spielplätzen, vor Arztpraxen, in Fußgängerzonen und, und, und. Meist werden dabei die Prinzipien der „Permakultur“ beachtet. Die Bürger der Stadt sind ausdrücklich aufgefordert mitzumachen – und natürlich auch zu pflücken und zu verspeisen. Damit werden sie zu „Prosumenten“ (ein Kofferwort aus „Produzent“ und „Konsument“).

Mit solchen Initiativen wird nicht nur die lokale Versorgung aufgebaut, die Stadtbewohner kommen im wahrsten Sinne des Wortes auf den Geschmack – sich zu engagieren, ihre Stadt grüner zu machen, sich gesünder zu ernähren und umweltbewusster zu denken.

Schulgärten

Es gibt vermehrt Schulen und Kindergärten, die dazu übergehen, Kindern die Natur schon in jungen Jahren näherzubringen. Ein Schulgarten oder ein Garten in der Kita bietet den Kids einen ersten Zugang zum Gärtnern. So lernen sie aktiv eine Pflanzenwelt kennen, die all ihre Sinne anspricht: Sie sehen die grünen Pflanzen oder die verschiedenfarbigen Obst- und Gemüsesorten, riechen sie, können ihre Textur ertasten und natürlich auch die Früchte schmecken. Zu hören bekommen sie auch etwas: nämlich die Bienen, die sie mit den Bepflanzungen anlocken. Diese aktive Erfahrung in der Natur hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck: Die Kinder können sich ausprobieren; sie übernehmen Verantwortung, je nach Altersklasse mit ihren Erziehern zusammen oder alleine: von der Aussaat bis zur Ernte. Sie erschaffen gemeinsam etwas und merken, dass sie sich selbst mehr zutrauen können. Und vor allem wird ihnen bewusst, wie gut es schmeckt, wenn sie selbst etwas anbauen. Damit wird der Garten zu einem Teil des pädagogischen Konzepts.

Ein Kind pflückt Tomaten
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Permakultur

Der Begriff Permakultur ist eine Verschmelzung der englischen Wörter „permanent“ und „agriculture“, mit der eine nachhaltige Form der Landwirtschaft bezeichnet wird. Wobei es nicht um die Landwirtschaft und das Gärtnern allein geht, sondern um eine Selbstversorgung mit Lebensmitteln im Einklang mit der Natur und anhand von Systemen, die entweder naturbelassen sind oder der Natur nachempfunden. Ziel dabei ist, Ressourcen zu schonen, den Energieverbrauch zu senken und insgesamt weniger Konsumgüter anzuhäufen.

Jeder Gärtner, der das Konzept der Permakultur umsetzen möchte, sollte gut über den Boden, auf dem er anbaut, Bescheid wissen – was dort in welcher Form eingepflanzt werden kann, wie er bei der Gartenpflege vorgehen muss, welchen Dünger er am besten verwendet etc. Bei der Gartenanlage sollte die Ausrichtung des Grundstücks beachtet werden und damit auch der Lauf der Sonne. Wie auch die Windverhältnisse, die zu erwarten sind. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren werden die Pflanzen eingesetzt – die einen mögen es sonnig, andere eher schattig und einige wiederum windstill. Das Bepflanzen von Bodenflächen in Kombination mit Naturdünger schützt den Boden und trägt zu einem geregelten Nährstoffkreislauf bei. Gepflanzt wird nach Saisonkalender. So erreicht man einen hohen Ertrag, ohne dass es allzu teuer wird. Und handelt gleichzeitig nachhaltig und ökologisch. Der Nebeneffekt: Man lernt heimische Pflanzenarten gut kennen.

Die Gemüsesorten wählt man so aus, dass sie einerseits zu den klimatischen Verhältnissen passen, andererseits auch zum Boden. Die verschiedenen Pflanzen sollten so kombiniert werden, dass sie einander positiv beeinflussen. Beispielsweise wird Basilikum zu Tomaten oder Gurken gepflanzt, da es Mehltau vertreibt. In einem Garten, der nach dem Prinzip der Permakultur kultiviert wird, sollte es keine Monokulturen geben. Stattdessen sind Mischkulturen und Biodiversität angesagt. Viele verschiedene Arten und Sorten gedeihen da nebeneinander, oft werden auch bewusst ältere oder seltene Sorten angebaut, wodurch der Gärtner zum Artenschutz beiträgt.[1] Aber nicht nur das: Verschiedene Pflanzen bieten auch den Bienen und anderen Insekten Nahrung, die durch die heutige Landwirtschaft, die überwiegend auf Monokulturen setzt, stark vernachlässigt wurden. Bienen benötigen ein vielfältiges Nahrungsangebot, das aus vielen verschiedene Pflanzen und Pollen besteht. Gärten, in denen Mischkulturen dominieren, sind zudem auch widerstandsfähiger und seltener von Schädlingsbefall und Krankheiten betroffen.

Zu einem eigenen Permakulturgarten gehört eine Regenrinne oder ein Regenfass zum Sammeln von Regenwasser – so trägt man als Gärtner dazu bei, sparsam mit den Wasserreserven der Erde umzugehen. Der Komposthaufen sorgt dafür, dass natürlicher Dünger zur Verfügung steht. Ein Gewächshaus ist durchaus sinnvoll, damit auch empfindliche Pflanzen den Winter gut überstehen und der Hobbygärtner schon früh Jungpflanzen kultivieren kann. Es ist geschickt zu platzieren, zum Beispiel neben einem Teich, der die Sonne reflektiert und damit zusätzlich Wärme abgibt. Weiterhin ist ein Erdkeller von Vorteil, in dem das geerntete Obst und Gemüse gelagert werden kann, ohne dass man einen Kühlschrank bräuchte. So spart man Energie und verringert auch die Stromkosten. Auch Tiere wie Hühner oder Gänse passen gut zu einem Permakulturgarten, weil sie Schädlingsbekämpfungsmittel überflüssig machen.

Kleingarten
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Kartoffeltonne

Wer nur einen kleinen Garten hat, aber dennoch nicht auf selbst angebaute Kartoffeln verzichten möchte, sollte über eine Kartoffeltonne oder einen Kartoffelturm nachdenken. Der Vorteil ist hierbei, dass man nicht in die Breite, sondern in die Höhe baut, Schicht für Schicht. Dadurch hat man viel Ertrag auf einer relativ kleinen Fläche. Eine Kartoffeltonne ist sehr einfach zusammengebaut, kostet wenig – und passt sogar auf einen Balkon. Anleitungen dazu gibt es im Internet. Hat man alte Reifen übrig, kann man sie übereinanderstapeln und daraus ebenfalls einen Kartoffelturm bauen – es genügt nur ein bisschen Fantasie.

Balkongärten

Der Balkongarten ist eine grüne Oase, die man jederzeit genießen kann und für die in kleinem Rahmen all das gilt, was für alle anderen Gartenformen bisher beschrieben wurde. Wie wir gesehen haben, kann man sogar Kartoffeln auf dem Balkon anbauen. Auch wenn der Ertrag dort nicht so groß ist wie beispielsweise in einem Schrebergarten, freut man sich umso mehr über die saftige Tomate, die man direkt vor dem Wohnzimmerfenster hat hochwachsen sehen.

Oft werden auf Balkongärten Kräuter angebaut – auf diese Weise hat man immer frische Kräuter zur Hand und muss nicht auf die abgepackten Tütchen aus dem Supermarkt zurückgreifen, deren Inhalt am nächsten Tag oft schon verwelkt ist. Zwar nimmt die Anzucht einer Pflanze deutlich mehr Zeit in Anspruch als der Gang in den Supermarkt, aber man hat auch deutlich länger etwas davon. Während man die gekaufte Pflanze nach der Ernte wegwirft, halten die eigenen Balkonkräuter viel länger, wachsen nach – und man kann sie gezielt dosieren. Man braucht also nicht gleich ein ganzes Bund zu kaufen, wenn man nur ein wenig benötigt.

Hydroponik

Ein neuer zukunftsreicher Trend, der unter der englischen Bezeichnung „hydroponics“ bekannt ist, ist die Hydroponik, das Kultivieren von Pflanzen ohne Erde. Das kann sowohl im eigenen Garten geschehen als auch in Innenräumen – oder gleich in großem Stil in einer geräumigen Produktionshalle. Die Hydroponik bietet dem Gärtner zahlreiche Vorteile: Er ist unabhängig von den Jahreszeiten und vom Wetter, kann sein Gemüse damit auch in der Nebensaison anbauen. Die Pflanzen wachsen schneller, da man die Bedingungen entsprechend anpassen kann. Pflanzenkrankheiten, die mit der Erde zusammenhängen, wie zum Beispiel Grauschimmel oder Kohlhernie, fallen komplett weg.

Hydroponisches System mit Salat
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Gerade größere Produzenten können mit Hydroponik Geld sparen, weil der Wasser- und Nährstoffverbrauch deutlich sinkt. Beides ist exakt dosierbar, wohingegen bei herkömmlichen Anpflanzungsarten das Wasser und die Nährstoffe größtenteils versickern – oder das Wasser bei Sonneneinstrahlung verdampft. Denn in herkömmlichen Gärtnereien übernimmt die Pflanzerde die Aufgabe, Wasser zu speichern und Nährstoffe zu liefern.

Ein großer Produzent hat auch den Vorteil, dass er sich nach dem aktuellen Bedarf der Käufer ausrichten und so relativ kurzfristig auf spontane Vorlieben und Wünsche reagieren kann, da die Hydroponikpflanzen deutlich schneller wachsen.

Aquaponik

Ein weiterer vielversprechender Trend ist die Aquaponik, die als Symbiose von Fischen und Pflanzen bezeichnet werden kann. Fische und Pflanzen gehören in diesem ökologischen Kreislauf zusammen und profitieren voneinander. Die Maya praktizierten ein ähnliches System, nun erfährt es dank modernster Technik ein Revival: Die Einheit besteht aus zwei Tanks – in einem schwimmen Süßwasserfische, der andere dient der Bewässerung der Pflanzen. Beide Tanks sind miteinander verbunden, sodass die Ausscheidungen der Fische dazu verwendet werden, die Pflanzen zu düngen (dies geschieht durch Hinzugabe von Bakterien). Die Pflanzen wiederum sorgen dafür, dass das Wasser, in dem die Fische schwimmen, gereinigt wird. Dieser Prozess ist sehr umweltfreundlich, denn weder muss das Wasser der Fische aufwändig gereinigt werden noch bekommen sie Antibiotika verabreicht. Bei den Pflanzen wiederum kann man auf Pflanzenschutzmittel verzichten.

Der Vorteil des Systems ist, dass es überall in der Stadt umgesetzt werden kann, ob auf einem Häuserdach oder sogar in kleinem Rahmen auf dem heimischen Balkon. Dadurch entfallen lange Transportwege. Auch wenn das System ökologisch und umweltfreundlich ist, darf man das Gemüse dennoch nicht als Biogemüse kennzeichnen, denn laut EU-Richtlinien muss Biogemüse in der Erde wachsen.

Im Bereich Aquaponik sind die Vereinigten Staaten Weltmarkführer.

Vertikale Gärten

Da Grundstücke in Städten immer knapper und teurer werden, kam der Architekt und Botaniker Patrick Blanc auf die Idee, Pflanzen in die Senkrechte wachsen zu lassen, zum Beispiel an Häuserfassaden hoch. Das sieht nicht nur schön aus und gibt den Stadtbewohnern mehr Lebensqualität – wie jeder andere Garten auch verbessert der vertikale Garten die Luftqualität. Und senkt darüber hinaus den Energieverbrauch: Gebäude mit gärtnerisch gestalteten Außenfassaden sind im Sommer zum einen kühler, im Winter wirken die Pflanzen wie eine Isolationsschicht und schützen vor Kälte. Darüber hinaus bietet der vertikale Garten zu jeder Jahreszeit Schutz vor dem Lärm der Stadt.

Ein bekanntes Projekt aus diesem Bereich ist der Bosco Verticale in Mailand: Die beiden Hochhäuser, die diesen „vertikalen Wald“ bilden, sind üppig mit Grün bewachsen: mit Moos, Gräsern, Stauden, Nadelhölzern und sogar Laubbäumen. Insgesamt 900 Bäume haben an der Fassade der Gebäude Platz gefunden – und 11.000 Pflanzen. Wären diese auf einer horizontalen statt auf einer vertikalen Fläche gepflanzt worden, hätten sie 7.000 Quadratmetern eingenommen. Das Erstaunliche dabei: Die Bepflanzung hat lediglich 5 Prozent der Baukosten verursacht – eine Tatsache, die Mut macht auf weitere solche Projekte.

Eins davon wird bald in Hamburg entstehen: Dort soll ein riesiger Bunker, der an die NS-Zeit erinnert, großzügig auf drei Ebenen bepflanzt werden: Auf der Dachterrasse wird voraussichtlich ein Zengarten entstehen, unten ein Bergpfad und am Kragen in der Mitte Flächen für aktives Gärtnern. Aber auch andere Städte fördern zunehmend die Dach- und Fassadenbegrünung.

Der Hobbygärtner kann ebenfalls im Bereich der vertikalen Gärten tätig werden: indem er zum Beispiel ein Wandbeet auf dem Balkon oder sogar in der Wohnung/im Haus gestaltet. Wichtig ist dabei, ausreichend Platz zwischen Wand und Pflanzen zu lassen, damit sich kein Schimmel bildet. Für den Balkon sollten am besten heimische Pflanzen gewählt werden, die Wind und Wetter gut standhalten. Entscheidet man sich für einen vertikalen Balkongarten, steigert das nicht nur die eigene Lebensqualität, sondern auch die der Nachbarn.

Dachgärten

Dachgärten wirken ähnlich wie vertikale Gärten: Sie sorgen dafür, dass sich die direkt unter dem Dach liegenden Räume bei intensiver Sonnenbestrahlung im Sommer nicht so sehr aufheizen, im Winter sorgen sie durch die Isolationsschicht für Wärme. Zudem haben sie eine schallschützende Funktion. Vor allem Flachdächer, aber auch manche Steildächer lassen sich in blühende Grünflächen verwandeln, die nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch sind: Die Pflanzen, die darauf wachsen, filtern Schadstoffe aus der Luft und binden Staub. Ob nun Dachgarten oder ein begrüntes Dach: Die Stadt wird dadurch lebenswerter und bietet Vögeln, Insekten und vielen anderen Kleinstlebewesen eine grüne Oase inmitten der Stadt. Aber auch der Mensch kann sich in seinem Dachgarten nach Feierabend entspannen und hat einen Ort, um dem Stress des Alltags zu entfliehen.

Mietäcker

Wer keinen Balkon oder (Schreber-)Garten sein Eigen nennen kann und trotzdem eigenes Obst und Gemüse anpflanzen und ernten möchte, hat inzwischen die Möglichkeit, einen Acker zu mieten. Meist befinden sich die Äcker am Rande der Stadt und sind vom eigenen Wohnort aus gut zu erreichen. In vielen Städten bieten Start-ups solche Selbsterntegärten an – und machen es Hobbylandwirten dabei so leicht wie möglich: Die Gartenflächen sind bei der Übergabe vorbereitet, das Obst und Gemüse meist schon eingepflanzt – der Mieter muss sein Grundstück nur noch pflegen. Dafür stehen sowohl Dünger als auch Gartengeräte zur Verfügung. Oft gibt es auf elektronischem Wege einen Newsletter dazu, in dem Schritt für Schritt erklärt wird, was zu tun ist – immer mit Bezug zur Saison.

Vater mit Kindern betrachten Tomatenstauden
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Der Gärtner aus Leidenschaft mietet seine Fläche oft nur für eine Saison und kann so ausprobieren, wie er damit zurechtkommt. Viele sind von den Mietgärten begeistert: Nicht nur erleben sie dort die Natur und spüren die Verbundenheit mit der Erde, wenn sie darin herumwühlen. Die Entspannung stellt sich automatisch ein, obwohl Gartenarbeit durchaus anstrengend sein kann. Sie ernten regionales und saisonales Gemüse, das frei von Pestiziden ist, und gewinnen durch das Selbsternten einen Teil ihrer Souveränität wieder – indem sie ein Stück weit unabhängig vom Supermarkt um die Ecke werden.

Professionelle Landwirtschaft in der Stadt

Durch das stetige Wachsen der Städte und die Ausweitung der Ballungsräume werden ehemals ländliche Gegenden – und damit auch Landwirtschaftsflächen – zum Stadtgebiet. Die Landwirtschaftsbetriebe nutzen diese Tendenz, indem sie der Stadtbevölkerung attraktive Zusatzangebote bieten: Sie richten unter anderem Restaurants und Hofläden mit frisch geernteten Produkten ein, die meist vielbesucht sind.

Das Wachstum der Städte ist für Landwirtschaftsbetriebe nicht nur Chance, sondern auch Herausforderung, denn in großen Ballungsräumen, wie zum Beispiel im Ruhrgebiet, werden landwirtschaftliche Flächen knapper; es kommt zu einer Verstädterung und in Folge dessen zu einem Verlust von Produktionsflächen. Die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung sind stark eingeschränkt. Die Landwirtschaft denkt hier über Lösungen nach. Eine davon ist, dass Brachflächen in der Stadt auch zunehmend zur innerstädtische Produktion von Lebensmitteln genutzt werden – es kommt zu sogenannten urbanen Patchwork-Landschaften.

Solidarische Landwirtschaft

Die solidarische Landwirtschaft (Solawi) fällt zwar nicht in die Kategorie urbanes Gärtnern, ist aber ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Modell der Versorgung, nicht nur der Stadtbevölkerung. Dabei bilden Landwirte und Privathaushalte eine Wirtschaftsgemeinschaft: Mehrere Familien schließen sich hierbei zusammen und finanzieren die Erzeugnisse eines landwirtschaftlichen Betriebes vor – im Gegenzug erhalten sie die gesamte Ernte. Bei diesem Modell teilen sich alle Beteiligten die Verantwortung und auch das Risiko (das beispielsweise in Missernten infolge von schlechtem Wetter besteht).

Der Vorteil bei diesem Modell liegt darin, dass Landwirte Planungssicherheit gewinnen und nicht mehr gezwungen sind, sich nach dem Markt zu richten – der ihnen und den Tieren enorm viel abfordert und sie dazu zwingt, Maßnahmen zu ergreifen, die nicht im Einklang mit einer natürlichen Landwirtschaft stehen. Diese Maßnahmen sichern das bloße Überleben – es geht kaum darum, ob es dem Bewirtschafter, den Tieren und der Umwelt dabei gutgeht. Das System der solidarischen Landwirtschaft macht die Betriebe von Subventionen unabhängig, sodass sie nicht in ihrer Existenz bedroht sind – sie haben ein gesichertes Einkommen. Dadurch bekommen sie die Möglichkeit, die Landwirtschaft in einer naturnahen und gesunden Form zu betreiben. Der Vorteil für die Abnehmer: Sie erhalten die Ernte in Form von frischen, saisonalen und regionalen Lebensmitteln, teilweise auch weiterverarbeiteten Erzeugnissen wie Käse oder Brot, falls der Landwirtschaftsbetrieb das ebenfalls anbietet. Es entsteht ein transparenter Wirtschaftskreislauf, der nicht mehr über den Markt läuft. Die Teilnehmer ernähren sich dabei gesund und betreiben ganz nebenbei Naturschutz.

Guerilla Gardening

Als Vorläufer des Guerilla Gardenings galten die ersten Gemeinschaftsgärten auf nicht genutzten Flächen in New York der siebziger Jahre. Mit dem Begriff wird das nicht kontrollierte Säen und Pflanzen überall im städtischen Raum bezeichnet. Der Trend ist ursprünglich als politische Bewegung gegen einige Tendenzen in der Stadtentwicklung entstanden und liegt am Rande der Legalität. Das Anpflanzen von Grün auf städtischen Flächen ohne Erlaubnis gilt nämlich tatsächlich als Ordnungswidrigkeit. Meist werden die Aktionen von den Kommunen aber toleriert, da sie die Stadt insgesamt schöner und freundlicher machen und der Protest in der Regel friedlich verläuft.

Die Guerilla-Gärtner nutzen oft Saatbomben, die sie beispielsweise in trostlosen Siedlungen abwerfen, weil sie der Ansicht sind, dass der öffentliche Raum allen Bewohnern gehört und die Stadt nicht die Hoheit darüber haben sollte. Das Praktische an Saatbomben ist, dass sie sich sehr leicht selbst bauen lassen: einfach etwas Erde mit Tonerde vermischen, Blumensamen im Inneren unterbringen, zu einer Kugel formen, das Ganze anschließend anfeuchten und trocknen lassen – fertig ist die Blumenbombe, die wegen der Nährstoffe und der Feuchtigkeit im Inneren auch bei ungünstigen Bedingungen prächtig gedeiht. In den warmen Monaten überall dort verteilt, wo etwas Blütenpracht nicht schaden kann – und schon hat man einige Wochen später nicht nur etwas fürs Auge erschaffen, sondern zusätzlich noch ein Paradies für Bienen und Schmetterlinge. Wer das ausprobiert, sollte darauf achten, heimische Blumenarten zu verwenden, die unser ökologisches System nicht stören und nicht giftig sind.

 

Herstellung von Saatbomben
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Beliebt sind auch Moosgraffiti – die man beispielsweise im eigenen Garten anbringen kann. Hierzu vermischt man heimische Moossorten mit Joghurt, Bier und Zucker im Mixer und pinselt die Mixtur an eine schattige Wand oder Mauer, wo es auch im Sommer eher feucht und kühl ist. Anschließend wird das Graffiti immer wieder mit Wasser besprüht, damit es anwächst. Mit etwas Glück hat man eine schöne und dauerhafte Verzierung, die ganz natürlich ist. Da Moos keine Wurzeln schlägt und Flüssigkeit direkt über die Blätter aufnimmt, kann es auf diese Weise wunderbar gedeihen.

QUADRO nature

Die hier aufgeführten Trends finden wir von QUADRO äußerst spannend – gerade auch deshalb, weil wir es als wichtig ansehen, dass Kinder die Möglichkeit haben, unkompliziert und spielerisch in Berührung mit der Natur zu kommen. Bereits unsere Baukästen sind so konstruiert, dass sie eine natürliche und gesunde Entwicklung von kleinen Menschen fördern. Nun möchten wir weitergehen und werden neue Produkte vorstellen, die auf fundiertem Wissen basieren und nicht nur für Kinder nützlich sind.

Auf bald bei QUADRO nature!

QUADRO Nature Logo

Die Food and Agriculture Organization, eine Organisation der Vereinten Nationen, schätzt, dass im vorigen Jahrhundert etwa 75 % der Kulturpflanzenarten für immer verschwunden sind.

Gesünder durch Pflanzen

Pflanzen in Innenräumen dienen nicht nur der Zierde, sie haben auch viele gesundheitliche Vorteile. Durch die Photosyntese liefern sie tagsüber Sauerstoff; sie haben aber auch eine luftreinigende Wirkung. Indem sie winzige Wassermengen an die Umgebung abgeben, erhöhen sie zudem die Luftfeuchtigkeit im Raum, wirken damit günstig bei trockener Haut und helfen dabei, Erkältungen und Halsentzündungen vorzubeugen. Topfpflanzen können auch als komplementärmedizinische Maßnahme nach Operationen eingesetzt werden, da sie das Schmerzempfinden senken und Ängste wie auch Erschöpfungszustände mindern. Patienten mit Pflanzen im Zimmer erholen sich schneller als jene in kahlen Räumen. Pflanzen am Arbeitsplatz wiederum führen dazu, dass Mitarbeiter besser arbeiten: Sie sind konzentrierter, produktiver und können sich Dinge besser merken.

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Quellen

  1. Gemeinsam gärtnern in der Stadt. Praxisbeispiele aus Nordrhein-Westfalen. Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Referat Öffentlichkeitsarbeit. April 2016
  2. Aquaponik - ein vorbildliches System - FUTURE - ARTE
  3. What Is Hydroponics And How Does It Work? Agriculture Academy. 21.09.2020
  4. Verena Schmidt. Permakultur. Mein schooner Garten, 10.03.2019
  5. Vertikaler Garten: Es grünt so grün. Urban Gardening für engsten Raum: Tipps für Vertical Gardening. Stadtwerke Düsseldorf
  6. Wolf-Christian Fink. Vertikale Gärten: Das wächst zum Himmel. Future Briefings. Das Zukunfts-Magazin vom Jahreszeiten Verlag, 02.2017
  7. Hillegarden
  8. Gemüse und Kräuter auf dem Balkon anbauen, Tipps vom Gemüse-Gärtner - Balkongemüse, urban gardening
  9. Kleine Einführung in den deutschen Schrebergarten. Meet the Germans. Deutsche Welle
  10. Monokulturen - eine Bedrohung für Wild- und Honigbienen
  11. Der Trend zum bepflanzten Dachgarten. Homesolute.com
  12. Maria Hohenthal. Kartoffelturm selber bauen: Für Balkone und kleine Gärten, Utopia, 07.06.2020
  13. Sarah Brockhaus. Essbare Städte: So funktioniert das Konzept, 03.11.2019
  14. Pam Warhurst. How we can eat our landscapes. TEDSalon, 2012
  15. Schulgarten-Unterricht: Wie Kinder im Garten lernen | MDR Garten
  16. Meine Ernte
  17. Justin Amaral. Samenbomben DIY: Hol dir den 'Guerilla Gardening'-Trend nach Hause. Gofeminin, 24.07.2019
  18. Aktion: Moos-Graffiti. UND JETZT RETTEN WIR DIE WELT! 27.10.2021
  19. Rolf Born. Projekt Zukunftsforum Urbane Landwirtschaft, 09./10.12.2014
  20. Projekt „Zukunftsforum Urbane Landwirtschaft“. Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
  21. Was ist Solidarische Landwirtschaft?
  22. 5 Health Benefits of Houseplants

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