Rote Beete/Rübe

verschiedene Sorten
Die verschiedenen Rübensorten aus unserem QUADRO Nature Blütenpark

Human Content – OHNE KI erstellt

Die rote Beete oder auch rote Rübe (Beta vulgaris ssp. vulgaris var. conditiva) gehört zur Familie der Gänsefußgewächse (Chenopodaceae). Sie stammt ursprünglich aus den Küstengebieten des Mittelmeerraums und wird seit über 2000 Jahren als Gemüse- und Heilpflanze verwendet. Die Pflanze ist zweijährig; bildet im ersten Jahr die Wurzelknolle und im zweiten Jahr die Blüten aus. 

Die Rübe mag keine extremen Böden: Schwere Böden führen zu einer Wurzelwachstumshemmung, bei sehr leichten Böden wiederum hat die Rübe keine gute Wasserversorgung. Langanhaltende Trockenheit hat eine schwache Ernte und eine schlechtere Qualität zur Folge. 

Die Aussaatsaison erstreckt sich von Ende Februar (mit einer Ernte Ende April) bis Mitte Juni (mit einer Ernte im Oktober). Die Rüben befinden sich dabei in ca. 3–4 cm Tiefe. Achtet beim Anbau unbedingt auf einen zwei- bis dreijährigen Wechsel. Die geernteten Pflanzen lassen sich perfekt über den Winter einlagern, ob im Haus oder im Mietlager.

Die Wurzelknolle findet eine vielseitige Verwendung in der Ernährung: als Gemüse, als Saft oder für die Verarbeitung in einer Konserve. Sie wird auch als natürliches Färbemittel für Nahrung verwendet; viele Süßigkeiten werden damit gefärbt. Wegen des roten Farbstoffes Betanin kann rote Beete selbst zum Färben von T-Shirts verwendet werden. 

Was den gesundheitlichen Aspekt betrifft, sind die Rüben ein super Lieferant an Mineralstoffen, organischen Säuren und Saponin. Saponin ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der leicht im Mund-Rachen-Bereich kratzt, gleichzeitig aber entzündungshemmend wirkt. 

Die verschiedenen Sorten unterschieden sich in der Form der Rübe, der Farbe wie auch der Intensität der Färbung, der Laubstärke und im Wurzelansatz. 

Im QUADRO Blütenpark haben wir uns unter anderem für die Sorten „Pablo“, „Avalanche“ und „Boldor“ entschieden, die rot, weiß und orangefarben sind. Wir bauen sie als „Minigemüse“ an. Warum wir das machen und was „Minigemüse“ überhaupt ist, berichten wir in einem anderen Beitrag.

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